Während des Berufsgrundschuljahres verbringen Azubis eigentlich viel Zeit in der Werkstatthalle. Doch aktuell ist an der Berufsschule Traunstein coronabedingt Homeschooling angesagt, die Azubis sitzen also zuhause vor dem PC und werden unterrichtet. Fachlehrer Alexander Sedlmaier erklärt im Interview, wie das läuft und, warum das BGJ so wichtig ist.
Fortbildungen für Mitarbeiter sind eine gute Sache! So freut es uns, dass der Kurs „Vorarbeiter- Holzbau und Bauen im Bestand, anerkannt von Holzbau Deutschland“ Anfang 2021 wieder von der Zimmerer-Innung Rosenheim in Zusammenarbeit mit der Berufsschule in Bad Aibling durchgeführt wird. Weitere Details und den Anmeldebogen finden Sie hier.
Christina Hartl (17) aus Palling (Landkreis Traunstein) will Zimmerin werden, wir begleiten sie während ihres Berufsgrundschuljahres in Traunstein. Vor kurzem hat sie zuhause einen Kratzbaum aus Holz für ihre zwei Katzen gebaut – und dabei ihr Wissen aus dem Berufsgrundschuljahr (BGJ) praktisch angewandt.
Martin Kecht (19) hat die zweitbeste Gesellenprüfung unter den Teilnehmern der Zimmerer-Innung Traunstein/Berchtesgadener Land absolviert! Der Zimmerer-Geselle hat seine Lehre beim Innungsbetrieb Spannring GmbH & Co. KG in Inzell gemacht. Hier erzählt er, welche Pläne er für die Zukunft hat und was ihm an der Ausbildung besonders gefallen hat.
Maxi Kirr (16) will Zimmerer werden, wir begleiten ihn während seines Berufsgrundschuljahres in Traunstein. Ihm gefällt vor allem der Praxis-Unterricht, mittlerweile sind davon schon erste Ergebnisse zu bewundern.
Er hat den Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks auf Landesebene gewonnen und ist damit Bayerns bester Nachwuchs-Zimmerer! Seine Lehre macht Niklas Grad (20) in der Zimmerei von Simon Rehm in Hilpoltstein. Rehm kennt die Welt der Berufswettbewerbe bestens. Vor fünf Jahren wurde er selbst Zimmerer-Weltmeister.
Nach einem Monat im Berufsgrundschuljahr-Zimmerer erzählt Maxi Kirr (16) aus Pittenhart: „Bisher gefällt es mir echt gut“, er macht sein BGJ an der Berufsschule Traunstein: „Der Unterricht ist ganz anders als früher an der Mittelschule. Man hat viel mehr Praxis und alles ist auf den späteren Beruf als Zimmerer ausgerichtet.“
Beim Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks auf Kammerebene haben es drei Zimmerer-Gesellen aus Innungsbetrieben aufs Siegerpodest geschafft! Doch coronabedingt lief der Leistungswettbewerb der Handwerkskammer München und Oberbayern heuer anders ab als in den Vorjahren.
Die jährliche Abfrage bei unseren Bayerischen Prüfungsausschüssen zu den Ergebnissen der Gesellenprüfungen im Sommer 2020 hat ein durchaus erfreuliches Resultat erbracht: Die diesjährige Durchschnittsnote von 3,05 im Theorieteil ist das bisher beste Ergebnis seit Beginn der Abfrage im Jahr 2004.
Wer in einem großen Industrieunternehmen arbeitet, verdient auf den ersten Blick nicht schlecht. Doch wer genauer hinschaut, kann bei einem Industrie-Job auch schnell ins Grübeln kommen. Hier haben wir zehn Gründe zusammengefasst, warum es sich lohnt dauerhaft im Zimmererhandwerk zu bleiben.